Abend in Hoernum

Ich schrecke auf aus tiefem Schlaf. Überm Haus donnert ein Bomber mit solcher Lautstärke, dass ich aufspringe und kurzerhand zum Strand laufe. Mittagsschlaf beendet, es ist 14:45 Uhr.

Auf der Promenade ist von der Verteidigung des Vaterlandes nichts zu hören – die Brandung tobt dank Beaufort 6 so laut, dass selbst die lauten Jets kein Paroli bieten. Hier heisst es: Sonne geniessen!

Jüngst las ich in einer Zeitung, dass kaum irgendwo derart öffentlich Alkohol konsumiert wird, wie auf Sylt – und zwar zu einer Uhrzeit, die der Normalbürger bei Kaffee und Kuchen zelebriert:

Und unsereins genehmigt sich gerade eine alkfreie Woche! 😉

Ich höre ein lautes Tackern, das selbst noch hier auf der unteren Promenade zu vernehmen ist. Es kommt von der obersten Plattform her, direkt von der Terrasse des Kurzentrums. Dort werden die 70er Jahre Aussenanlagen weggetackert, ein Höllenrabatz:

Ganz vorne am Strand ist nur noch wenig davon zu hören:

Diese Idylle mit nur zwei Strandkörben dürfte noch am heutigen Tage beendet sein.

Am späten Nachmittag fahre ich nach Hörnum. Locationsuche und volles Programm. Der heutige Titel ist keine zwei Stunden alt…

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