Augen zu – und durch!

Was mache ich heute früh wohl als erstes? Also nachm Aufstehen um 5:45 Uhr, meine ich jetzt…. klar: Ich schicke ne SMS an Laura, ob sie o.k. ist. Ne Stunde später kommt die Antwort: Meeresleuchten war nix – aber “es hat sich trotzdem gelohnt”. Und in Kiel ist sie auch schon wieder. Alle Achtung! Und ich dachte immer, ICH wäre schon speziell drauf. Beste Voraussetzung jedenfalls, um eine mehr als gute Fotografin zu werden. Schaut mal unter “Laura Kranich” im Internet. Großes Kino ihr Videoclip über ein Meeresleuchten in der Kieler Bucht! Und die Zeitraffer-Filme mit “Leuchtenden Nachtwolken”. Hammer.

Als zweites blicke ich aus dem Fenster. Es ist noch nahezu zappenduster, trotzdem spüre ich den Regen förmlich, der gegen 7 Uhr beginnt… und bis zum Abend anhalten wird. Eine Phase schwächeren Niesels nutze ich, um meinen Blogger-Pflichten nachzukommen. Dienst nach Vorschrift, würde ich das mal nennen. Egal. Augen zu und durch. Ach nee, Augen auf, meine ich natürlich:

Schlechtes Wetter in Touristen-Orten hat durchaus seinen Charme. Die diesbezüglich abgefahrensten Stimmungen erlebte ich in südfranzösischen Badeorten am Mittelmeer – im November: Alles dicht und zugenagelt und morbide und äh und total runtergewirtschaftet und komplett fertig eben. Da kann Sylt nicht mithalten, aber heute reicht’s mir auch so.

Jaja, ich weiss, dieses Motiv war gestern schon im Blog – bei eitel Sonnenschein –  aber ich finde ja, das kommt auch bei Schnürl-Regen gut:

Kurz vor 18 Uhr höre ich bereits trunkene Gesänge aus den Kneipen der Innenstadt. Ja, sich den Tag schön trinken, ist gewiss eine Option. Ich gehe schnurstracks nach Hause, lege einen Grünen Veltliner ins Kühlfach… und schreibe schnell noch den Blog.

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