Ein Bade-Tag am Meer

Besuch von Blog-Teilnehmern aus Flensburg. Der Blogger zeigt sein Lieblings-Sylt. Zunächst einmal Wetter vom Allerfeinsten: Blauer Himmel, sanfter und angenehm kühlender Ostwind. Wir fahren mit dem Bus bis zu DER Haltestelle, wo nördlich und südlich über Kilometer KEIN Parkplatz ist. Mein absoluter Sylter Lieblings-Strandübergang. Da kommt schon mal Beach-Stimmung auf:

Der Besuch von der Flensburger Förde zeigt sich beeindruckt. Die Begeisterung schwindet ein wenig beim Testen der Wassertemperatur. Man/frau beachte die nach oben gezogenen Schultern:

Ich liege derweil im Sonnenglast…

…und lasse die Elemente über mir schalten und walten. Der Altostratus erinnert mich an ein lockeres Packeisfeld vor Spitzbergen, das ich während meiner Lektorenzeit auf der MS HANSEATIC durchkreuzen durfte. Nur ging der Blick nach unten:

Die gewaltige Sonnenstrahlung des heutigen Tages dagegen erinnert mich an meinen letzten Röntgen -Termin. Die Creme mit SF 20 war wohl  etwas zu optimistisch gewählt.

Wie löst das der kundige Sylter? Richtig! Er geht ins Wasser. Da kommt eine Welle von rechts:

Dann eine Welle von links:

Schließlich eine Welle von vorne. Ooooooha!

Ich erzähle das alles – wohlwissend, dass Ihr eigentlich nur wissen wollt, wie es Eurem tapferen Blogger denn nun in der letzten Nacht erging.

Dazu – unter uns – Folgendes: Seid Monaten liege ich auf der Lauer, um folgende nächtliche Himmelsphänomene nicht nur zu sehen, sondern auch für diesen Blog zu verewigen:

1. Sternschnuppen, die gelegentlich auch in Schwärmen auftreten,

2. Polarlichter, die sich immer mal wieder in unsere Breiten verirren,

3. Leuchtende Nachtwolken, jene seltenen, in ca. 80(!) km Höhe nur im Zeitraum der Sommersonnenwende (+/- ein Monat) auftretenden Cirrus-artigen Schleier am nächtlichen Himmelsfirmament.

Für letzte Nacht waren STERNSCHNUPPEN in erhöhter Anzahl angekündigt. Außerdem eine hohe POLARLICHT- Wahrscheinlichkeit wegen mächtiger Sonnenprotuberanzen am Ende der letzten Woche, die unser Erdmagnetfeld just in diesen Tagen bzw, Nächten irritieren. Schließlich ist mein Wetterkanal voll mit aktuellen Fotos von LEUCHTENDEN NACHTWOLKEN – vorletzte Nacht über Dresden….

Um es sehr kurz zu machen: Nichts – ABER AUCH GAAAR NICHTS!!! – war in der letzten Nacht zu sehen. Der 12 Kilometer – Gepäckmarsch im Listland war diesbezüglich für den A……! Aber trotzdem schön.

Kommentar (1)

  1. Inken Bechmann

    Ups – da hab ich Angst um die Kamera (der Blogger packt das schon).

    Ich hoffe, es ist alles trocken geblieben!

    LG

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