Nachmittags sattelˋ ich die Hühner, und ab geht’s in den sonnigen Süden der Insel. Ich staune nicht schlecht, als ich an der immer noch qualmenden Tinnumer Biike vorbei radelˋ:
Der Brandgeruch begleitet mich bis auf den Rantum Becken Deich, aber bei Ankunft auf den Äußeren Hebriden herrscht klare Luft:
Hier liegt noch tonnenweise Bauschutt herum, der sich sinnvoll verarbeiten ließe:
Da gibt’s jede Menge an Möglichkeiten:
Gehobener Stimmung angesichts jener überbordenden Kreativität wähle ich den wattnahen Radweg mit schönen Blicken, zum Beispiel auf einen Trupp Ringelgänse:
Kurz vor Sonnenuntergang erreiche ich meine letzte Station auf dem „Bunker Hill“ bzw. bei „K4“, wie der Sylter sagt. Die Farben des horizontnahen Himmels lassen sich immer noch mit der Anwesenheit von Saharastaub erklären:
Dann lasse ich die Sonne Sonne sein und freue mich auf die Einladung zu einem 5-gängigem Abendmenü bei einem Sylter Meisterkoch, dem ich bei der Zubereitung auch noch über die Schulter schauen darf. Aus purer Freundlichkeit meinen verehrten Bloglesern gegenüber zeige ich mal lieber nicht die Bilder von den umwerfenden Ergebnissen. Danke für das Verständnis.