… mrum!
Ich habe mein Fahrrad gesattelt…:
… und schaue mich mal ein wenig auf Amrum um:
Das ist an stürmischen Tagen von besonderem Reiz, denn der gewaltig breite Strand, „Kniepsand“ genannt, wird dann komplett vom Meer eingenommen, und das Wasser schafft es gelegentlich sogar, die Täler hinter der ersten Dünenkette zu überfluten – wie auf dem Foto zu sehen.
Es ist an stürmischen Tagen auch völlig normal, dass sich Seehunde am Strand ausruhen – ich sehe heute alleine drei. Aufgrund der Breite des Strandes verläuft sich hier alles viel besser, und die Tiere finden mehr Ruhe (… als auf Sylt). Und sowas wie eine Angstreaktion zeigen die auch nicht, ich komme mir vor wie auf dem Galapagosarchipel, wo die Seelöwen gerne Anstalten machten, mit mir im Wasser spielen zu wollen, nicht ahnend, wie plump ich bin… Hier wird jedenfalls ein Mittagsschläfchen gehalten, und dabei wollen wir nicht länger stören:
An Strandzugängen ist anhand der Treibselreste schön zu sehen, wie hoch das Wasser vor den Dünen gestanden hat:
… und ich entdecke auch nette Idyllen in den meerfernsten Bereichen der Dünenwelt, wo sich Bruchwälder in den versumpften Tälern breit gemacht haben, in denen Rehe grasen:
Den morgigen Tag werde ich komplett am Kniepsand verbringen. Ich sah heute aus der Ferne großartige Dünenbildungen, die ich mir einmal näher ansehen möchte.
Wie schön, vielen Dank für die Bilder!