Das Meer steht zum nachmittäglichen Hochwasser noch höher als ich es erwartet hatte. Der normalerweise breite Oststrand ist völlig überflutet und die sich nördlich anschließenden Salzwiesen stehen knietief im Wasser und haben sich in eine amphibische Welt verwandelt:
Einige tausend Limikolen verhelfen mir beim plötzlichen Auffliegen zum Foto des Tages:
Keine Menschenseele…., auch nicht auf der „Straße der Höflichkeit“, die noch bis Ende der 1960er die einzige Straßenverbindung nach Hörnum darstellte. Mit gerade einmal drei Metern Breite gab es alle paar hundert Meter eine mit einem Mast markierte „Ausweiche“ (im Hintergrund links ist eine zu sehen), damit die (wenigen) Autos aneinander vorbei kamen:
An kaum einer Stelle der Insel merke ich sooo sehr, wie stark sich die Insel verändert hat. Und wer die früheren Verhältnisse nicht erlebt hat, kann das ohnehin nicht nachvollziehen:
Hallo Herr Jessel,
In den letzten Tagen waren es die Bilder von den Sanderlingen, die mich sehr begeistert haben.
Das ist doch wirklich “Glück”, solche Naturwunder beobachten zu können.
Ein kleiner Text, der mir dazu in den Sinn kam: “Das große Glück ist manchmal ganz klein”.
Heute war es der große Vogelschwarm!
Und all die anderen Naturphänomene, von den Sie in Ihrem Blog so begeistert berichten.
Dafür ganz herzlichen Dank!
Herzliche Grüße aus Nordhessen
Moin Sigrid, ich bleibe dran – versprochen! Die Natur erwacht, mit Macht…