Ein zunehmend regnerischer Tag, am Nachmittag kommen Sturmböen auf. Kaum zu glauben, wie sanft das Meer noch vor zwei Tagen an den Strand plätscherte… nun sieht der shorebreak aber echt anders aus. Die gut einhundert Meter breite Weißwasserzone ist absolute no go – aerea:
Es schauert weit länger als die trockenen Phasen andauern. Immer wieder muß ich in einem der Strandkörbe Schutz suchen, wenn die nächste Dusche – fast im Minutentakt – über mir niedergeht.
Jahreszeitenwende…: Der eben noch proppenvolle Zentralstrand präsentiert sich (fast) menschenleer…:
… und die wenigen Zuschauer dieses Naturspektakels wissen, warum sie hier sind:
Wen ich auch anspreche, alle sind froh, dass das schwüle Ostwindwetter vorbei ist:
Ich kann zwar aufgrund der widrigen Bedingungen nur wenige Fotos machen, der Blick auf die weitere Wetterentwicklung jedoch lässt mich die rote Fahne hissen für maximale Konzentration, denn das kann sich noch gaaanz prächtig entwickeln am Mittwoch und Donnerstag.
Beim Rückweg kommt mir noch eine lange erhoffte Lichtstimmung in der Steinmannstraße vor die Linse, die nehme ich noch mit:
Die fotogenste Jahreszeit startet mit Elan…