Gaaanz etwas Spezielles erwartet mich am heutigen frühesten Morgen. Eine gute Stunde vor Sonnenaufgang erlebe ich eine „Planeten-Konjunktion“ der besonderen Art: SATURN (links) und VENUS (deutlich heller) erscheinen aus Erdensicht als „Morgensterne“ gaaanz dicht beieinander… ich habe nicht herausbekommen, wann das wieder passiert, aber ob ich’s noch einmal erleben werde…? Natürlich liegen die beiden Planeten Millionen von Kilometern auseinander, die Venus als Nachbarplanet dichter an der Sonne, der Saturn noch hinter MARS und JUPITER jottweedee im äußeren Planetengürtel – trotzdem ist es faszinierend, diese scheinbare Nähe. Morgen früh werden die beiden sich noch näher sein, aber höchstwahrscheinlich bei bedecktem Himmel – schaaade.
Danach lasse ich die Dämmerung kommen, zunächst auf dem windigen Roten Kliff, über dem sich der abnehmende Vollmond durch die Wolken kämpft…:
… dann am fast windstillen Wattufer bei Munkmarsch – mit einer Bewölkung „wie gemalt“:
Erst nach 6:15 Uhr bricht die Sonne durch die Bewölkung…:
… und verwandelt das Munkmarscher Wattufer für kurze Zeit in eine Spiegelwelt:
Auf dem Rückweg quere ich noch kurz das Zeltlager „der Punks“,…:
… die sich in diesem Sommer in dreistelliger Besatzungsstärke auf „ihrer“ Tinnumer Wiese eingefunden haben.
Welcome back to reality, Hans.