11. November: Zurück auf Sylt!

Aber die Seele reist noch. Während ich die wunderbar brechenden Wellen im Morgenlicht bestaune…:

… denke ich immer noch an die frühlingshaften Tage in der Serenissima zurück. Insbesondere begeisterten mich die labyrinthischen Gassen im Ortsteil Dorsoduro, gleich oberhalb meines Hotels, in denen man sich ruckzuck verlieren konnte – zumal selbst die Firma Google in diesem engen Geflecht von drei- bis fünfstöckigen Häusern bislang noch keinen Zugang gefunden hat. Bis entweder dieses Schild…:

… oder PER SAN MARCO… zumindest für eine grobe Orientierung sorgen konnte. Ach ja, PER FERROVIA – zur Eisenbahn – gab’s auch noch.

Es trudelten über die Tage noch so einige Fragen zu Venedig bei mir ein, die ich gesammelt habe und kurz für Alle beantworten möchte:

“Hans wie hieß Dein Hotel?“ PENSIONE SEGUSO. Ich hatte mir wohl bereits 100 Unterkünfte online angeschaut, bis ich auf dieses Hotel stieß, das alle meine Vorstellungen einer guten Unterkunft vereinte: Eine Lage abseits der großen Touristenströme, sehr gerne mit Meerblick, mit guten Kritiken – und bezahlbar. € 180,- pro Nacht incl. gutem(!) Frühstück sind kein Pappenstiel, aber für venezianische Verhältnisse noch günstig.

„Warum bist Du per Bahn gefahren?“ Ich versuche, meine Reiseziele so auszuwählen, dass ich sie per Bahn erreichen kann, um unnötige Flüge zu vermeiden. Außerdem bin ich bekennender Bahn-Fan, seit meinen Interrailfahrten Mitte der 1970er Jahre.

“Was hat Dir am besten gefallen in Venedig?“ Die frühmorgendlichen Spaziergänge durch die noch fast menschenleeren Gassen. Die Geräusche, das Erwachen der Stadt, die Gerüche… wunderbar. Dann der erste Cappuccino in einer Bar oder Bäckerei, in der die Einheimischen noch schnell vor der Arbeit einkehren. Hier kann ich meiner Leidenschaft nachgehen, einfach ein stiller, dankbarer Beobachter zu sein.

Später mehr…

 

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