Foto: S. v. Bremen
Unter „Museumswetter“ verstehen wir auf Sylt eigentlich sogenanntes Schnuddelwetter. Dann strömt der Badegast nach Keitum in die Museen. Zur Zeit ist es allerdings anders: Kaiserwetter über Sylt, mit ‚Sonne ohne Ende‘, sommerlichen Temperaturen – aber leider völlig ohne Wolken. Da habe ich dann das Sylt Museum für mich alleine, und eine tolle Ausstellung über die Anfänge des Sylter Surfsports kann ich nur empfehlen:
Die Initiatoren waren Rettungsschwimmer, die anfänglich ihre 30 Kilo schweren Rettungsbretter nutzten, um die Wellen zu surfen. Schnell gab es allerdings Kontakte zu Surferkreisen an der französischen und britischen Atlantikküste, wo „richtige“ Surfbretter eingekauft wurden…
So kam schnell das notwendige Surfequipment auf die Insel, das nun seinen Eingang in die museale Welt gefunden hat:
Tagebuchaufzeichnungen geben das richtige ‚Live – dabei – Feeling‘, hier von Uwe Behrens, der heute über 80 Jahre alt ist:
Schön und kurzweilig gemacht!
Foto: S. v. Bremen
Museumschef Alexander Römer berichtet von „ganz anderen Besucherschichten“, die mit dieser Ausstellung angelockt werden. Auch dabei: The next generation, die schon längst diesem faszinierenden Sport verfallen ist: