14. September: „Wo bin ich!?“

Mit dieser leichten Frage (Hand vorm Mund – Emoji) zum Abend schicke ich Euch mal in die Nacht. Morgen früh dann die Erklärung (Winke-Emoji).

There we are: Ich bin mal wieder mit dem Rad in der Schleswig-Holsteinischen Pampa unterwegs. Hauptstraßen möglichst vermeidend, suche ich für den Weg von Klanxbüll nach Flensburg (60 km) überwiegend kleine landwirtschaftliche Straßen…:

… Schotterpisten…:

… gelegentlich Wege, die kaum noch als solche erkennbar sind, wie zum Beispiel den „Alten Moorweg“ zwischen Jadelund und dem grenzüberschreitenden Jadelund -Fröslever Moor…:

… das ich nach Querung der Grenzstraße (ganz links unten) erreiche:

Immerhin so groß wie das Sylter Rantum Becken, präsentiert diese Landschaft einen typischen Aspekt der früher weit ausgedehnteren Moorlandschaften Schleswig-Holsteins:

Und die von beiden Ländern eingeleiteten Wiedervernässungs-Arbeiten haben zu neuer Moorbildung beigetragen…:

… so daß ich an der Grenze (heutiger Titel, siehe auch roter Kreispunkt auf der Karte) wieder kehrt mache, weil mir der Untergrund doch langsam zu schwammig wird.

Tja Ihr Lieben, ich liebe Staatsgrenzen, die offen sind – und unbewacht. Anfang Juni querten wir noch gemeinsam die Grenze von Italien ins Schweizerische Val Müstair, heute stehe ich mit einem Fuß im Nachbarland Dänemark. Nächstes Mal besser mit Gummistiefeln…

Aber erstmal gibt es am Abend bei lieben Freunden ein stärkendes Pastagericht mit selbstgefertigten Nudeln, frischen Nordseemuscheln und Sepia… etwas Besseres kann es nicht geben nach einer langen Radtour – köööstlich!

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