Alles beim Alten: Strandkorb-Zurechtrücken auf Westerlands Promenade am 16. Juni um 7:30 Uhr
Es klappt tatsächlich: Start in aller Herrgottsfrühe in Müstair… und Ankunft noch am gleichen Tag auf Sylt – und zwar auf die Minute pünktlich! Jaaaah – mit der Bahn!
Eine mitfühlende Blogleserin schickt zur Feier meiner Rückkehr auf die Insel ein Tibetanisches Sprichwort, das ich gerne an Euch weiterleiten möchte:
„Nur der Narr läuft auf dem Weg des Lebens,
ohne eine Pause einzulegen,
um die Schönheiten der Schöpfung zu beobachten.“
Und ich zähle zu den glücklichen Auserwählten, die von der Beobachtung bzw. Auseinandersetzung mit den „Schönheiten der Schöpfung“ sogar leben können! Und dazu erlebe ich mit meiner tatsächlich geglückten Rückkehr das Glück, sozusagen von einem Paradies ins andere reisen zu können… das wird mir heute früh klar, als ich bald nach 6 Uhr zum Strand laufe und nackend in die Fluten hüpfe(n kann)… was für ein Privileg – auch wenn mich die Temperaturen doch an jene bei der Passage des Costainas-Passes erinnern. Sylt machte seinem Namen als „Sommerfrische“ während meiner Abwesenheit alle Ehre.
Daß meine Rückfahrt im Schweizer Teil ohne irgendwelche Zicken verlaufen würde, war ja klar. Aber daß meine Verspätung bei der Ankunft in Hamburg „nur“ gute 30 Minuten betragen würde… diese Chance hatte ich im Vorfeld mit 20% Wahrscheinlichkeit taxiert.
Kleiner Spaß am Rande: Zwischen Frankfurt und Kassel, als die Verspätung sukzessive in die Höhe stieg, schaute ich mal in der Bahn-App, wie diese dort angekündigt würde. Lest selbst:
Das ist schon fies deutsch, oder?
Kurz vor der Einfahrt in Hamburg gab es dann noch eine Überraschung für diejenigen Fahrgäste, die bis zur eigentlichen Endstation KIEL , mitfahren wollten:
Aber das sollte mich nicht weiter kümmern. Ich nahm die nächste S-Bahn nach Altona und hatte das Zeitfenster für den Zug nach Sylt groooßzügig genug gewählt, um den 18:36er Zug zu erwischen. Und genug Proviant habe ich ohnehin immer im Reisegepäck;
Ankunft in Westerland pünktlich um 22:07 Uhr!
Was sind denn die schwarzen Riegel im Proviant, in großer Anzahl??
Was sind denn die meisten schwarzen Riegel ,in großer Anzahl, im Proviant?
Das sind “Kägi fret”, die wohl beliebteste Schweizer Schokowaffel. Ausgesprochen knusprig & lecker… 😉