Schnee und Eis sind zum überwiegenden Teil auf den Inselstraßen weggetaut, aber am Watt – heute morgen in der Munkmarscher Jückersmarsch – finden sich noch Reste des zurückliegenden Wintereinbruchs.
Interessanter ist der Blick zum Sonnenaufgang, denn schon in der Frühe ist eine beispielhafte Aufgleitbewölkung (Altostratus) zu sehen, die sich wellenförmig auf die noch kalte Luft am Boden schiebt. Das gibt Tauwetter, aber Morgen erst:
Auf dem Rückweg freue ich mich noch über die glückliche Schafherde im Morgenlicht…:
… dann passiert es: Obwohl ich mit Glätte rechne und dementsprechend vorsichtig unterwegs bin, überrascht mich eine eisige, mit Schnee überpuderte Spurrille auf dem Radweg und ich baue den bislang heftigsten Sturz dieses Jahres. Resultat: Eine saftige Prellung der rechten Schulter, richtig schön schmerzhaft.
Die Hühner jedenfalls staunen nicht schlecht über meinen Zustand bei der Rückkehr nach Hause:
Hoffen wir mal mit ihnen, daß es dem etwas gebeutelten Blogger bald wieder besser geht. 😉
Man Hans, so ein Mist. Ich hoffe mit dir, dass die Schmerzen zügig nachlassen und du Schulter und Arm wieder uneingeschränkt frei bewegen kannst. Ich danke dir von Herzen, dass du den Blog so herzerfrischend mit deinen Fotos und Kommentaren füllst. Immer wieder ein Grund zur Freude und der Erkenntnis für mich.
Ganz liebe Grüße an dich und Silke sowie schöne Weihnachtstage von Klaus