Ohne Sand kein Sylt, soviel steht fest. Und ohne Wind läge der Sand nicht überall dort herum, wo er nicht hingehört. Zum Beispiel knirschen meine Objektive bedenklich beim Fokussieren, und mein Handy ließ sich nicht mehr aufladen – wegen eines Sandkorns in der Kabelbuchse. Von meinem Kopfkissen im Bett rieselt der Sand, und aus den Taschen meines Mantels konnte ich nach dem Orkan-Einsatz gleich mehrere Hände voll Sand kippen. Auf der Promenade in Westerland musste gaaanz schweres Gerät anrücken, um den Strandsand zu bändigen, der sein angestammtes Revier über Nacht verlassen hatte:
Aber aufgrund der Wanderfähigkeit des Sandes gibt’s Sylt überhaupt noch. Hätten die Dünen nicht seit Jahrtausenden vor dem stürmenden Meer fliehen können, könnten wir deren Schönheit nicht mehr bewundern:
„Natura naturans“… sagte wer? Hier lässt sich durchatmen:
Das Meer beruhigt sich so langsam…:
… und die Tage werden länger! Die Finsternis ist morgens um 7:25 Uhr verschwunden und der Dämmerung gewichen…:
… die Hühner haben schon 4 (vier!) Eier gelegt, und ein Geist im Überschwang hinterließ diese Zeichnung an der Odde:
Herrlich!
Was immer mal wieder gesagt sein muß:
Sehr geehrter Herr Jessel,
gaaanz herzlichen Dank für diesen Blog. Es ist stets eine kurze, angenehme Erholungspause Ihre tollen und grandiosen Aufnahmen zu betrachten und Ihre unterhaltsamen, wie informativen Texte zu lesen.
Von den Widrigkeiten die Sie dafür in Kauf nehmen bekommen wir ja meist gar nichts mit…..
Wissen Sie eigentlich wie viele Menschen Sie damit erfreuen?
Weiter so und alles Gute für Sie.
Freundliche Grüße
Brigitte Frey