20. August: „Moinsen!“

Kurzer Stopp in den Kampener Dünen beim morgendlichen Bildersammeln, frei nach dem Motto: Zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort. In der frühen Morgendämmerung geht’s noch ein letztes Mal um die immer weiter auseinander driftenden Planeten Venus und Saturn, zu denen sich am heutigen Morgen auch noch der Sichelmond gesellt…:

… zur „Blauen Stunde“, die eigentlich nur wenige Minuten dauert, zieht es mich kurz an den Strand vorm Roten Kliff…:

… danach, zu den ersten Sonnenstrahlen bald nach 6 Uhr, sprinte ich hoch auf die Uwe Düne…:

Nach dem (nunmehr verdienten) Frühstück geht’s gleich weiter an den Westerländer Strand…:

… wo sich bei dem kräftigen Nordwind eine recht Wellenreiter-gerechte Brandung findet…:

… die allerdings ihre Tücken hat. Denn wer an der Flutkante mit dem Wind im Rücken läuft…:

,,, sieht nicht, was sich da hinterrücks für krude Wellenspiele zusammenbrauen…:

… die bei der herrschenden Flut weit auf den Strand hinaufschießen. Die beiden Leiterinnen der Wellenreit-Schule haben ihre liebe Not, die mutigen Surf-Eleven beieinander zu halten…:

… und ich bemerke die deutliche Zurückhaltung der Badegäste, die nach den zahlreichen Rettungsaktionen der letzten Tage doch sehr vorsichtig geworden sind, was den kühnen Sprung in die Fluten anbelangt. Ich beobachte eine Rettungsschwimmerin, die deutlich vor ihrer eigentlichen Dienstzeit einige Runden kraulend im Zickzackkurs durch das ufernahe Wasser dreht und sich zwischendurch treiben lässt, um im Notfall zu wissen, wie mit den tückischen Ripp-Strömungen umzugehen ist – dabei sieht das Meer sooo harmlos aus. Besser iss, denn wir sind hier nicht am Zürichsee! 😉

 

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