Jaaaaaah, ich bin mal wieder geflüchtet vom Sylter Sandknust. Niesel, Nebel und Dunkelheit sind in der Großstadt leichter zu ertragen, außerdem sind noch ein paar Weihnachtseinkäufe zu tätigen etc. pp., und schließlich möchte man sein mühsam verdientes Geld ja auch mal für etwas Vernünftiges ausgeben. Zum Beispiel für den besten AFFOGATO AL CAFFÈ Hamburgs in der PÂTISSERIE JOHANNA in der Speicherstadt:

Nur im Extremfall(!) empfehle ich Restaurants, Cafés etc. – dieses ist so einer… wer den Affogato nicht probiert, ist selbst Schuld. Und wer den Fehler macht, auch nur einen gaaaanz kurzen Blick in die dortige Torten-Theke zu werfen, sei hiermit vorgewarnt. Ich wüsste nicht, wo in Deutschland – kulinarisch betrachtet – soviel PARIS – Feeling aufkommt wie an diesem Ort. Für mich Kurzurlaub pur – und das tut mal richtig gut.
Heute morgen in der ersten Dämmerung bin ich der erste und einzigste Passagier auf der Hadag-Fähre, die mich am Museumshafen Övelgönne..:

… einsackt:

Die Elbe müffelt etwas verwegen, mal unter uns gesagt, und es empfängt mich eine nahezu windstille, dunstige Morgenstimmung, die sich bald nach dem Ende meiner Tour zu einem fetten Nebel verdichtet, der den ganzen Tag im Hamburger Elbtal hängen bleiben wird:

Verblüffend bleibt, daß diese – optisch und mental gesehen – nicht gerade als Vorzeigesituation daherkommende Stimmung in direkter Nachbarschaft zur Krach-intensiven Lightshow im nahen Containerterminal keinerlei Depri-Emissionen zu mir rübersendet, haha. Die „Bright Lights“ und das hörbar geschäftige Treiben aus dieser „anderen Welt“, die sich 24/7 im Großeinsatz wähnt, stärkt mich ganz im Gegenteil in der Überzeugung, alles richtig gemacht zu haben an diesem Morgen…:

Später mehr…