Also ok, gestern stand ein Besuch in…:
… List an, und ein laaanger Spaziergang in den Abend…
… nach Kampen – heute ging es im Grauen des Morgens an den Hörnumer Strand, zur letzten Gelegenheit, die markante Hohl-Ebbe dieser Woche in flagranti zu erleben. Wer in meiner letzten Ausstellung (die zusammen mit dem geschätzten Maler-Kollegen Lars Wiggert in der Westerländer Stadtgalerie stattfand…) war, wird sich an nachfolgenden Dünen-Überweg erinnern, den wir bei deutlich finstererer Atmo fotografierten/malten. Nun, im allerersten Sonnenlicht, auch nicht übel, gelle?
Zu diesem Zeitpunkt zieht sich das Wasser noch 90 Minuten lang zurück – und legt mir einen gigantischen Ebbe-Strand zu Füßen. There we are:
Ich stehe einigermaßen fassungslos vor dieser Machtdemonstration unberührter Schönheit. Diese Momente lassen mich die Seele Sylts umarmen, und das ist – oh Glück – auch in Corona-Zeiten erlaubt.
Der Blick nach Süden, kaum weniger packend, aber überraschend anders:
Gegen 7:30 Uhr treffe ich in Höhe Puan Klent durch einen puren Zufall mit den besten Freunden zusammen. Wir laufen einen Kilometer zusammen – wie schön, die überquellende Begeisterung teilen zu können… dann trennen sich unsere Wege wieder: