Die Elemente beruhigen sich (… etwas). Am Vormittag reißt es von Nordwesten her auf, und kurz zeigt sich am Westerländer Nordstrand diese kalenderreife Situation. Kein richtiger Zufall, daß ich zu diesem Zeitpunkt genau dort stehe. 😉
Begeistern kann ich mich ja immer wieder über diese ausgeblasenen Strandkörbe. Gaaanz manchmal habe ich das Glück, daß einer von diesen Flechtkameraden direkt vor meinen Augen umfällt. Mit diesem lief es so. Er gestattete mir noch das Foto, und…plumps, sackte er auf den Rücken. Zum Piepen:
Das sind Momente, wo ich überlege, doch noch mit dem Filmen zu beginnen, nachdem ich Sylt seit 45 Jahren in Standbildern interpretiert habe. Aber soll ich mir DAS wirklich antun? Zugegeben, Ideen gäbe es genug… nur das Fleisch ist altersträge.
Während ich noch dem Strandkorb-Abtransporteur, dem Windsurfer und der Joggerin beim Wettlauf (Ersterer gewinnt mit deutlichem Vorsprung, denn 4.000 weitere Flechtwerke warten noch auf das immer näher rückende Ende der Saison) mit gespanntem Blicke folge…:
… braut sich am nordwestlichen Himmel neues Wetterungemach zusammen:
Da erreicht schon die nächste Sixpack-Fuhre die Promenadenauffahrt bei der BADEZEIT…:
… und ich mache mich mal schnell auf den Rückweg in das trockene Zuhause.