In meinem Genre ist ein bedeckter Himmel der Abpfiff. Denn nur das gekonnte Spiel mit Licht und Schatten generiert gute Bilder. In vergangenen analogen Zeiten konnte ich an matten Tagen wie dem heutigen gleich zuhause bleiben, heute bietet die digitale Fotografie zumindest ansatzweise die Möglichkeit, durch gezielte Bearbeitung doch noch das Schlimmste zu vermeiden.
Auf einem Strandspaziergang von Westerland nach Rantum pröbel‘ ich diesbezüglich ein wenig herum:
Von Hochsaison ist an solchen Tagen am Strand wenig zu spüren. Die Möwen auf den Flunderbuhnen können ungestört ihr Frühstück einnehmen…:
Am Übergang des Reitweges sichte ich weder Ross noch Reiter…:
Die Historische Holzpfahlbuhne in Höhe des Rantumer Campingplatzes fühlt sich – zu Unrecht – unbeobachtet…:
… und das Meer plätschert und rauscht – wie gehabt:
Gaaanz schön duster, die Angelegenheit. Und heute früh beim Baden merkte ich erstmals deutlich, daß die Tage wieder kürzer werden…