Nicht ganz. Aber ich starte früh um kurz nach 6 Uhr, und mit der Dämmerung dauert‘s noch ein Weil‘chen. Eine knappe Stunde benötige ich – flinken Schrittes – bis zum Ortsrand, dann geht’s unter der Autobahn hindurch auf einem Schotterweg in die Pampa:

Vorbei an einem mordsmäßigen Steinbruch – dieses Foto machte ich aufm Rückweg ausm Bus von der hohen Passstraße aus – …:

… wird es erst ruhiger, als ich diese Hühner-Gang beim Ausbüxen erwische, sozusagen auf frischer Tat ertappt also. (Kicher- und Mehrere Herzen-Emoji):

Ich wundere mich im Weiteren über einige Stellen mit üppigem Pflanzenwuchs…:

… bis ich das Uralt-Aquädukt oberhalb meines Weges entdecke, das einige Leckagen aufweist, haha. Deshalb also!
Und dann folgt ein wirklich großartiger Streckenabschnitt. Ich erinnere mich, diesen vor Jahren mit einem Mountainbike gefahren zu sein. Nun, zu Fuß, kann ich mich…:

… in aller Ruhe, sicher geleitet von einer guten Ausschilderung…:

… in der Erhabenheit dieser fast grotesken Gebirgslandschaft aalen…:

… die mich schließlich – kurz vor Artenara – auch noch in eine vorgeschichtliche Nekropole entlässt:

Mittlerweile habe ich 16 Kilometer Wanderung in den Knochen. Deshalb empfinde ich den heftigen Anstieg vor meinem Ziel FATAGA doch etwas fordernd, möchte ich mal sagen dürfen:

Erleichterung, als der pittoresk gelegene Ort plötzlich, nach gut 22 Kilometern, vor mir auftaucht…:

… wo ich es den Rennradfahrern gleichtue, die hier eine kurze Rast einlegen und ihre Gliedmaßen ausstrecken…:

… bevor mich der alle paar Stunden verkehrende Bus zurückbringt zum Leuchtturm von Maspalomas.