Boah, watt für‘n Wedder! Ich kann mich nicht erinnern, jemals einen derart dauergrauen und -feuchten Monat erlebt zu haben.
Von der Firma LEICA bekomme ich das neueste Kamera-Flaggschiff der M-Serie zum Testen und mache zwischen 16:20 und 17 Uhr einen Spaziergang in die fortgeschrittene Dämmerung:
Alle Fotos aus freier Hand bei ISO 3200 und Blende 2,8 – 4. Die Schärfe lege ich, wenn möglich, auf Schriften, um die Qualität besser beurteilen zu können:
Zu analogen Zeiten hätte ich Aufnahmen dieser Qualität nur mit einem Stativ machen können – und alle hätten mich angegafft. So kriegt‘s Keine(r) mit:
Ich verlasse mich auf die Vollautomatik, und staune…:
… wie die Kamera extremste Kontraste dank mitdenkender KI bewerkstelligt:
Die Nachbearbeitung beschränkt sich auf zwei bis drei Knopfdrücke:
Keine Überstrahlungen, und nirgendwo säuft das Bild ab. Mehr geht eigentlich gar nicht mehr:
Nächster Einsatz wird spätestens beim Silvesterfeuerwerk sein. Allerdings ist zur Jahreswende ein schwerer Sturm angekündigt…warten wir‘s mal ab.