Unsere armen Hühner sitzen nur noch auf der zumindest halbwegs trockenen Gartenterrasse herum, weil sie nicht den ganzen Tag auf dem morastigen Rasen herumlaufen mögen. Und als ich heute früh im Fitnessstudio am Tresen die Frage stelle, wie denn das Wetter während meiner Abwesenheit so war, klappen ringsherum die Kinnladen runter… soviel Regen hat’s jedenfalls lange nicht mehr gegeben, vernehme ich.
Das gibt mir die Gelegenheit, meine Fotos zu bearbeiten, die ich in Filisur und im Oberengadin mit meiner Leica aufnehmen konnte, parallel zu den Blog-Handybildern. In besonderen Situationen, Bilder ohne Effekthascherei – wie es die Blogfotografie ja gerne verlangt, sondern Motive, die wegen ihrer besonderen (Licht-) Stimmung und Grafik ausstellungswürdig sein könnten.
Hier gleich einmal einer meiner Lieblinge, der Blick von der Silser Halbinsel Chastè über den Silser See Richtung Maloja – ein Paradebeispiel für die Schönheit und Besonderheit des Oberengadins. Die Originaldatei misst fast 300 MB, was für eine extreme Detailschärfe sorgt. *Hach*, war das ein schöner Tag, der vergangene Freitag:

Ich merke gerade, meine Seele reist noch. Die DB war doch zu flink…