Keine zwölf Stunden von Meran bis nach Hamburg, das nenne ich mal ˋne Ansage. Zwar verpasse ich in München fast den Anschlusszug, für den ich immerhin und in weiser Voraussicht 50 Minuten Umstiegszeit vorgesehen hatte – aber mit einem Polizeieinsatz, weil ein lieber Mitreisender keinen Maulkorb für seinen Fiffi dabei hatte und sich standhaft weigerte, den Zug zu verlassen… damit rechnet man ja nun auch nicht unbedingt.
Meine Verspätung in Hamburg: Keine fünf Minuten. Gut gemacht, DB!
Mit einem frühen Zug geht’s heute morgen zurück auf die Insel. Mein Versuch, „mal eben aufs Meer zu schauen“, lässt sich nur über Umwege realisieren: Es ist Surf Worldcup, und auf der Promenade regiert der Kommerz:
Aber zum Abend genieße ich dann doch noch den weiten Horizont – und der Sonnenuntergang tut richtig gut: