8. März: Den meteorologischen Frühlingsanfang haben wir ja bereits…

…seit dem 1. März… und das merke ich an diesem noch sehr frischen Morgen vor allem an dem Sing- und Watvogelgeträller. Und die auf den Pollern des Rantumer Hafens schlafenden Silbermöwen sind alles andere als begeistert, als sie bereits um kurz nach 6 Uhr unsanft (von mir) geweckt werden… nur die beiden Austernfischer blieben sitzen.

Kurz schläft der Wind ein, und es ist schon ultra bilderbuchmäßig, was sich in den Minuten um den Sonnenaufgang herum abspielt – und mir soll‘s nur recht sein, deshalb bin ich ja hier:

Die Weisswangengänse, locker 1.500 Exemplare, die gestern abend zur Nachtruhe ins Rantum Becken einflogen, tun mir leider nicht den Gefallen, auch im Trupp wieder aufzufliegen. Da scheint es auch Frühaufsteher und Langschläfer zu geben:

Und die Hühner? Die freuen sich sehr, wenn ich nach der Arbeit so gegen 9 Uhr wieder einschwebe und das Futter zubereite… und bestimmt haben sie ihre Eier wieder versteckt! Jedem Hühnerhalter ist nämlich bekannt, woher der Brauch des Osteiersuchens kommt – wegen dieser Angewohnheit nämlich – alljährlich vor der Osterzeit:

Sie legen nicht mehr in „ihr“ Nest, sondern suchen sich woanders eins. Und sind so raffiniert beim Versteckesuchen und – finden, die kleinen Biester, dass wir immer wieder nur staunen…

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