Sylt an stürmischen Tagen ist schon einmalig, wird jedoch noch getoppt von der Wettervariante „Ruhe nach dem Sturm“, die zwar nicht regelmäßig, aber immerhin mit statistischer Auffälligkeit nach dem Durchzug eines Tiefdruckgebiets zu beobachten ist.
Heute war‘s mal wieder soweit: Grund genug, mal in Begleitung am Niedrigwasserstrand Richtung Süden zu pilgern – der Sonne entgegen:
… an einem der Traumstrände Europas:
Seht Ihr hinten links über dem Strand die Brandungs-Aerosolfahne, die vom sanften Wind landeinwärts geweht wird? Die ist selten so schön zu sehen, heute nur aufgrund des Gegenlichts, der dunklen Wolke im Hintergrund und wegen des nur schwachen Windes.
Bei der Sansibar ist’s an der Zeit für einen Kaffee-Stopp, danach geht’s weiter durch die Dünen zum Wattufer:
Und da geht dann richtig die Post ab:
Die Windstille zwischen zwei Tiefs überlebt oftmals nur wenige Minuten. Dann kentert der Wind, und das neue Tief übernimmt das Regime. Schnell noch dieses zauberhafte Detail…:
… und dann zum nächsten Bus gen Westerland!