Achtundzwanzig Grad, 90% Luftfeuchte und Windstille: Moskitoschwärme warten auf den unerschrockenen Fotografen Hans, der diese schwüle Stimmung für seine Leserschaft einfängt…
Das ging ja schon mal gut los heute früh. Nach der Wetterprognose vom gestrigen Abend, die Sylt exakt im Kampfbereich zweier Systeme zeigt (Wolkenreiches Tiefdruckgebiet im Westen/ Sonniges Hochdruckgebiet im Osten = Hans-Wetter) ist ab drei Uhr in der Frühe nicht mehr an Schlaf zu denken. Um 4:30 Uhr eeendlich Aufbruch, allerdings entpuppt sich die bis östlich von Sylt vorgedrungene Wolkendecke als nicht so kompakt wie erhofft. Damit knicke ich eine Reihe von im Kopf bereits fertiggestellten Motiven und lasse mich einfach treiben durch das morgendliche Geschehen. Auch gut.
Das Okavango-Bild ist eine Überraschung, der Blick vom Kliff eine Verlegenheit – immerhin eine schöne:
Beim fliegenden Huhn bin ich zu langsam:
Dafür mach‘ ich mir ein schönes Mittagessen mit Kritharaki-Nudeln in Olivenöl mit Zwiebeln und Knoblauch gebraten, dazu ein Salat in einer Wein/Balsamico/Bitterorangen-Vinaigrette und ein frischgelegtes Ei, verdientermaßen:
Der Blick in den Garten ist eine Pracht, beim Essen auf der Terrasse: