Ganz krasse Nummer: Als ich um kurz vor 4 Uhr in der Frühe vor die Tür gehe, herrscht komplette Windstille. Während ich meine sieben Sachen packe für eine Fotoexkursion, sammeln sich in meinem Kopf schon die Uhrzeiten und Ziele, die ich bei diesen Bedingungen ansteuern werde.
Keine 15 Minuten später ist alles Makulatur: Die Fahne der Nachbarn weht im aufbrisenden Nordwestwind, und die Temperatur ist um einige Grade gesunken. Außerdem riecht es nach Seenebel…
Ich ändere das Veranstaltungsprogramm und radel‘ in den Sylter Osten. Aber auch dort ist die zunehmend diesige Luft mittlerweile eingetroffen,…:
… so daß ich nur noch ein niedliches Friesenhaus (das übrigens substanzschonend saniert wurde…) fotografiere…:
… und dann den Abmarsch mache.
Was im Laufe des Vormittags folgt, ist der Wechsel von schönstem Mai- zu ausgewachsenem Oktoberwetter mit 6-7 Windstärken. Die Hühner finden das eher nicht so schön…:
… dafür dürfen sich die Surfer freuen, deren Veranstaltung übermorgen beginnt, bei voraussichtlich noch kräftigerem Wind:
Schließlich mache ich noch eine interessante Entdeckung: Wenn man die Friedrichstraße von West nach Ost herunterblickt, sieht man im Hintergrund den Kirchturm von St. Niels:
Tja, da staunt Ihr! 😉