20. Dezember: Mönchin am Meer?

Caspar David (Friedrich) hätte seine helle Freude gehabt angesichts dieser Lichtsituation am heutigen Morgen – und MEINE Freude war noch viel heller, denn es war tatsächlich das erste direkte Sonnenlicht, das ich nunmehr seit drei Wochen (gefühlt seit Mooonaten!) fotografieren durfte/konnte. Harte Zeiten für Hans! Ich glaube, eine derart lange Zwangs-Pause hat es während der vielen Jahre, die diese Blog exisiert, wohl noch nicht gegeben. Bleibt zu hoffen, dass dieser lichtvolle Morgen keine Eintagsfliege war.

Um an möglichst viele Stellen gleichzeitig zu kommen, bin ich per Fahrrad unterwegs, und mir begegnen nur wenige Menschen:

‚SONNE‘, da steht’s doch:

Natürlich spielt sich alles in Minuten ab…:

… und nach einer Stunde…:

… zieht es sich von Westen her schon wieder zu. Hier mein letztes Foto von diesem Morgen – wo ist das wohl!?

 

Kommentare (4)

  1. Frank Jesse

    Lieber Hans,
    wie schön, hab Deine Informationen vermisst!
    Das letzte Bild ist in Wenningstedt an der Promenade….
    Liebe Grüße
    Frank

    • Hans Jessel

      Das ging ja flott. Ich vermute, der Gerüstbau über der Wenningstedter Strandtreppe hängt mit den Silvester-Feierlichkeiten zusammen…

  2. Ich freue mich über neue Nachrichten von Ihnen!!
    Ich habe diese sehr vermißt und hatte schon Befürchtungen, daß Sie aus gesundheitlichen Gründen nicht unterwegs sein könnten.
    Die Inselbilder sind jeden Tag für mich eine Freude.
    Liebe Grüße aus dem Rheinland und hoffentlich bald wieder “vor Ort”.
    Monika

    • Hans Jessel

      Bin gesundheitlich eigentlich ok, nur mental etwas mitgenommen… es ist hart, arbeiten zu wollen, aber wochenlang ausschließlich in einen komplett grauen Himmel zu gucken. Einzige Fluchtmöglichkeit ist dann „der Kontinent“, so war ich ein paar Tage in Hamburg und Flensburg. Dort geht’s mir dann besser, gefühlt wie im Urlaub.

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