In der Frühe erreicht die bereits am späten Vorabend versandte Mail einer Blogleserin:
„Hallo Herr Jessel,
da haben Sie den Tag ja so schon so früh und außerplanetarisch begonnen und haben dann noch soviel Elan, dass Sie bereits um kurz nach 9 der Gartenarbeit frönen.
Nicht, dass Sie mich mit der Schnippelei geweckt hätten, schräg gegenüber im weißen Bäderhaus;-)
Viele planetarische Grüße von der Blog- Leserin der zweiten Stunde (muss ja auch jemand sein) und seit 25 Jahren Ihr größter Fan 🙂
Viele Grüße,
Claudia aus Celle
PS: Witzigerweise sind wir uns ganz oft auf den Fersen: von Hamburg über Meran, Kaltern, Salzburg oder Lugano. Und Sylt natürlich auch.“
Meine Antwort:
„Moin Frau Barth,
das ist ja zum Piepen! 🤭
Sicher haben Sie bemerkt, dass ich der einzige in dieser Nachbarschaft bin, der noch leise und händisch in aller Ruhe mit der Heckenschere „schnippelt“ – alle anderen beauftragen Gartenservice‘s, die mit ihren Krachmaschinen wirklich ohrenbetäubenden Lärm verbreiten. Die armen Hühner!
Aber wir wollen/sollen uns ja nicht aufregen.
Mit Grüßen über die Straße, Hans Jessel“
Und sonst so? Der Tag entwickelt sich freundlicher als annonciert…:

… erst zum späteren Nachmittag zieht eine dunklere Front auf…:

… die auch in touristischen Kreisen jede Menge Aufmerksamkeit einheimst:

Putzig, das – nach Ende der Sommerferien – wieder schulkinderfreie Publikum. Und die frappierende Ähnlichkeit mit den „Alltagsmenschen“ von Laura und Christel Lechner etwas weiter oben auf der Wenningstedter Promenade:

Das nenne ich mal „Street-Art“, die ankommt bei den vorbeiflanierenden Leuten…:

… Ignoranten gibt’s natürlich immer:

Das war’s dann auch. Die Sonne zeigt sich schließendlich dann doch nochmal – siehe heutiges Titelbild – und dann ist Ruhe im Karton.