… zähle ich im Laufe des Tages. Im Halbstundentakt. Acht bis neun Windstärken schon morgens auf der Promenade, wo die Strandkörbe so manchen Abenteurer vor der Komplettdusche retten:
Nur geschicktestes Handling – und Rückenwind – erlauben den Einsatz eines Regenschirms:
Wer klug ist, hält sich bedeckt:
Nachmittags breche ich auf zu einer Stranderkundung in Richtung Norden:
Es bezieht sich zunehmend, und die Schauer werden heftiger. Leichen pflastern meinen Weg:
Immer wieder schaffe ich es noch geraaade rechtzeitig, irgendwo in dem Inferno Schutz zu finden:
Aber dann erwischt es mich. Auf der langen schutzlosen Strecke vor Kampen kommt der finale Regenschauer, der auch nach einer halben Stunde noch nicht daran denkt, mal wieder aufzuhören:
Völlig durchweicht erreiche ich den Bus bei der Haltestelle Dikstig nördlich von Kampen. *Hach*, was kannst Du großartig sein, Sylt!