25. September: DAS sieht doch schon mal besser aus!

Bis drei Uhr morgens pladdert der Regen auf die schmale Laubenstraße, erst dann wird sie ruhig, unsere zweite Bozner Nacht. Als wir gegen 9:30 Uhr die Konditorei Monika (bester Cappuccino on earth!) verlassen, scheint bereits die Sonne auf den zentralen Waltherplatz.
Wir fahren per Bahn das Etschtal aufwärts… sooo viele Plantagen mit abertausenden von mit leuchtenden Äpfeln übervollen Bäumen habe ich auf sooo engem Raum auch noch nicht gesehen…:

… und die sich hinter den schneebedeckten Graten stauenden Wolken sind – gefühlt aus Flachländerssicht –  auch nicht von schlechten Eltern. „Der erste Schneefall des Herbstes bis auf 1700 Meter herunter“, jubelt der örtliche Meteorologe in der örtlichen Morgenpostille, „frisch gefallen in der zurückliegenden Nacht.“ Von mir aus gerne, nur bitte kein Dauerregen mehr, dafür im Voraus: „Grazie mille!“

Gleich nach der Ankunft im Meran geht’s auf Tour. Touristisches Pflichtprogramm: Ein Spaziergang vorbei an den Kuranlagen entlang der Passer-Promenade…:

… und gleich weiter über die wie ein botanischer Garten angelegte Gilf-Promenade…:

… auf den Tappeiner-Weg…:

… der sich rühmt, zu den schönsten von Menschenhand angelegten Aussichtswegen Europas zu gehören. Zur Bewusstseinserweiterung findet sich nach kurzer Wegstrecke auch ein „Suser“- Stand, wo man/frau sich bei einem Gläschen gärenden Vernatsch-Mostes gerne dieser Meinung anschließen mag:

„Scho scheeeee“:

Zum späteren Nachmittag zieht wieder dunkleres Gewölk auf…:

… und obwohl auch im Weiteren kein Regen fällt, sehen wir zu, huschhusch ins Hotel zurückzukommen.

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