28. November: Ein irgendwie zauberhafter Abend am Meer

Für zwei Tage war ich aufm Kontinent unterwegs. Letzter Schliff für die Hamburger Ausstellung (1), dann Besuch bei Freunden im Flensburgischen (2).

Zu 1: Geplant war in Vor-Corona-Zeiten, dass Lars und ich jeweils Mittwochs auch auswärtige Gäste/Kunden willkommen heißen dürften. Nun sieht das aktuelle Hygienekonzept vor, dass jeweils nur einer von uns alleine dort sitzen dürfte – weshalb wir diese Möglichkeit canceln. Dafür wird die Ausstellung bis zumindest ins Frühjahr hinein verlängert, so dass wir hoffen können, das ursprüngliche Konzept zu gegebener Zeit nachzuholen.

Zu 2: Aus Hamburg bringe ich einige ÖkoHähnchen-Schenkel mit. Es gibt am Abend „Pollo Mallorquin“, in Öl/Zitronensaft/Kapernmousse eingelegte Hähnchenteile, in einer Kasserolle im Ofen gegart… und unbedingt zum Nachkochen empfohlen. Das Rezept sende ich gerne zu.

Am frühen Nachmittag auf die Insel zurück gekehrt, erwartet mich Sylt mit Sonnenschein und einer Fast-Calme. Ich höre das Donnern der Brandung, also sofort rüber an den Strand. Unzählige Wellenreiter auf dem Meer, und die Wellen (fast) wie am Atlantik. Biarritz-Feeling:

Ein warmes Sonnenlicht überflutet den Strand. Die Möwen machen mal halblang, und die zahlreichen Menschen entpuppen sich fast sämtlichst als Bewohnerinnen des nahen Mütter-Kind-Kurheimes, das auch in pandemischen Zeiten die Tore für gestresste Muddis geöffnet hält:

Ein Abend am Meer wie aus dem Bilderbuch:

Die letzten Wellenreiter entsteigen den Fluten erst zum Sonnenuntergang…:

… und das Farbspektakel hätte jedem Hedwig Courths-Maler Film zur Ehre gereicht:

Das Schönste ist die ausgesprochen friedliche Stimmung, die sich am heutigen 1. Advent noch steigern soll…

 

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