2. März: The Fog

Wie labil die fast ganztags sonnige Wetterlage ist, wird mir beim Verlassen des Hauses gegen 17 Uhr vor Augen geführt. Strahlender Sonnenschein lässt mich überlegen, an welchen Strand ich fahre, um das Licht der Abendsonne zu nutzen.
Bei der Seenotstelle quellen bereits fette Nebelschwaden über die Dünen. Ich fühle mich sehr an den Gruselschocker „The Fog“ erinnert…

In Wenningstedt ist es zunächst noch etwas lichter…:

… dann schmilzt die Sicht in Sekundenschnelle beträchtlich:

Ich bleibe mal beim Fahrtziel Kampen, lassen sich dort aufgrund der höheren Lage doch Überraschungen erwarten bei Seenebel-Wetterlagen. So radelˋ ich direkt in das heutige Titelbild hinein, mit der Uwe Düne im Hintergrund. Einige Kollegen sind schon dort:

Es ist unbeschreibbar überirdisch, der Blick von oben auf das rosa gefärbte Nebelmeer Richtung Westen. Im Original sind am Horizont die Rotoren der Windräder zu sehen…:

… und zur dunkleren Ostseite, wo nur die Spitze des Leuchtturmes die fetten Schwaden überragt:

Auf der Uwe Düne wird es mir schnell zu crowdy. Schnell nochmal runter zum Dünenüberweg, wo ich die Sonne das letzte Mal sehe:

Als ich Richtung Wenningstedt zurückradle, dreht der Wind von Nordwest auf Nord, und innerhalb von Minuten ist der ganze Spuk davon geweht. Hier der abschließende Blick von der Wenningstedter Promenade:

 

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