Um 5 Uhr in der Frühe höre ich bei Peter den Wecker klingeln. Es ist stockfinster. Wir brühen noch einen Kaffee auf und kommen so gaaanz laaangsam zu uns.
Um 6 Uhr fährt der Bus gleich neben Peters Haustür ab – Richtung Innenstadt, genauer zum ZOB und Bahnhof. Dort dämmertˋs:
Ich bedaure es sehr, nicht mit dem Zug nach Sofia zu fahren… aber der braucht für die knapp 400 km geschlagene 7 Stunden. Der Expressbus, der um 7:10 Uhr fast zeitgleich abfährt, schafft die Strecke in 4:45 Stunden und ich erreiche Sofia pünktlich um 12 Uhr. Bei einem Bummel durch das Museumsviertel bin ich doch baff, was es hier für öffentliche Schätze gibt:
Die Alexander-Newski-Kathedrale gilt als eines der Wahrzeichen Sofias. Sie wurde vor gut 100 Jahren von einem russischen Architekten geplant und gebaut – zur Erinnerung an die 20.000 gefallenen Soldaten im russisch-osmanischen Krieg (1877-78). Ein gewaltiges Teil, aber drinnen leider zu duster zum Fotografieren:
Zauberhaft die russische Kirche „Sveti Nikolay Mirlikiiski“. Auch sie wurde kurz vorm Ersten Weltkrieg errichtet:
Abflug Sofia:
Tschüß Bulgarien!
Huhu Hansemann,
diese Reise ist in Anbetracht der Umstände fast an mir vorbei gegangen. Burgas, Bulgarien – wie bist Du denn auf DIE Idee gekommen?
Hoffe auf ein baldiges Wiedersehen mit Geschichten von diesem für mich doch überraschendem Reiseziel.
Liebste Grüße schickt das Wonnige
DIE Idee!? Auch entferntest wohnende Blogleser sollten immer mal mit meinem Besuch rechnen… Und ein Treffen in der hübschen Hansestadt sollten wir doch hinkriegen, gelle? Wir hööören!