Es ist enorm finster. Wir frühstücken nach 9 Uhr – bei Lampenlicht. Erst am frühen Nachmittag lässt sich die Sonne, weiterhin zwischen jeder Menge Wolken, sehen – immerhin mit einem milden und weichen Licht, das schon Spaß macht.
Ich fahre eine große Runde durch den Sylter Osten, im Uhrzeigersinn. Eine ganze Weile bleibe ich am Morsum Kliff, wo sich das Licht im Minutentakt wandelt:
Aber es soll heute nicht darum gehen, Fotos zu machen, sondern Locations zu suchen, die bei besseren Bedingungen für besondere(!) Fotos taugen… also geht’s weiter Richtung Nössedeich, dann durch die Wiesen und am seeseitien Deichfuss entlang Richtung Westen.
Immerhin lässt sich die Sonne kurz vorm Untergang noch einmal sehen. Selten genug, dass man sie so fotografieren kann. Da staunen sogar die beiden Fischreiher:
Drei “dunkle Gesellen” sind das geworden heute, passend zur Stimmung dieses Tages. Zur Wochenmitte soll es etwas heiterer werden – und damit besser für die Locationsuche im Norden und Süden der Insel.
Lieber Hans Jessel !
Was für wunderschöne Fotos, die einem “echten” und leider auch alten Sylter das Herz aufgehen lassen. Erst vor kurzem habe ich von Silke von dieser Seite erfahren und genieße seitdem täglich diese Fotos , bei denen man nur still staunend davor sitzt und dieses Ur-Natur-Gefühl empfindet !
Herzlichen Dank und beste Grüße an Silke !
Jürgen Jens Lorenzen alias siehe unten
Moin Hartwig, danke für die Blumen. Aber mir tut es wirklich leid um diesen Ort – und mehr noch um seine (aussortierten) Bewohner. Das ist ein Kummer.