Der Wetterbericht hatte bedeckten Himmel versprochen. Aber als ich vom Sport zurück komme, muss ich mich an den Strand sputen, denn die Bewölkung ist so dünn, dass die Sonne ab 9:30 Uhr fast ungefiltert durch die nur zarten Zirren scheint. Herrliche Stimmung am Niedrigwasserstrand:
Ich entscheide mich, Richtung Norden zu wandern. Allerdings komme ich nicht weit, denn es ist einer jener Tage mit ganz wunderbar sauber brechenden Wellen, wie man sie selten sieht. Zudem das sanfte Morgenlicht… und eine von Westen heran rückende Wolkenfront, die das Weißwasser besonders hervor hebt:
Als ich mich etwa 10 Minuten später umdrehe, hat sich der zunächst fast menschenleere Strand ziemlich bevölkert. Die Morgengymnastikgruppe eines nahen Kurheimes:
Ich wandere weiter Richtung Kampen. Es bezieht sich zunehmend. Letzte Lichtstrahlen auf den Dünen des Roten Kliffs:
Ich erklimme die Strandtreppe in Höhe Kampen-Süd…:
… und entdecke mit Schmunzeln eine kleine Urbane Installation der Marke „Typisch Sylt“ am Eingang des dortigen Campingplatzes:
Die Welle ist sooo toll.
Jeden Tag von Dir meine Prise Sylt und die Sehnsucht ist trotzdem nicht gestillt!
Da hilft dann ggf. nur ein baldiger Sylt-Aufenthalt! 😉