Nun ist’s amtlich: Die Wetterstation List meldet den düstersten Dezember aller Zeiten, mit gerade einmal 5,5 Sonnenstunden. Das dürfte auch neuer Deutscher Rekord sein. Gratuliere, Sylt! Wieder ein Titel mehr… 😉
Und zur Jahreswende kommt tatsächlich der seit einer Woche angekündigte Sturm vorbei, der pünktlich um Mitternacht über der Insel seinen ersten Höhepunkt erreicht. Alle Open-air-Veranstaltungen wurden bereits vorher abgesagt, nur die Hörnumer wollten Ihr Feuerwerk durchziehen… ob daraus etwas geworden ist, weiss ich im Moment noch nicht.
Während ich schreibe (1. Januar 11:30 Uhr) , tobt der Sturm immer noch . Erste Böen mit Beaufort 11 rütteln gewaltig am Haus, und es regnet nun seit 12 Stunden ohne Unterlass. Arme Hühner!
Am Strand haben sich hunderte/tausende(?) Tonnen Sand auf die Reise gemacht, Der immer noch aus Südwest wehende Wind wird der Strandcrew des Tourismus Service eine Menge Aufräumarbeiten und Schaufelei bescheren… und den Sylter Randdünen ein mächtiges Wachstum bringen…:
Hier der Strandübergang Seenot…:
… und die Wandelbahn von dort aus Richtung Norden:
Erst zum Nachmittag soll der Sturm abflauen. Schau‘n wir mal…
Mensch, moin lieber Hans, es ist dir gelungen diese Wahnsinns Verwehungen festzuhalten. Ganz tolle Fotos. Damit kann ich meinen Freunden zeigen wie heftig das hier zugeht Ich bin froh, dass du nicht weggeflogen bist! Wir finden den Sturm auch ziemlich heftig! Einen guten Jahresstart und ein schönes 2025!!!
Meine arme Kamera!
Also nicht Hans im Glück (altes Kinderbuch)
sondern Hans im Sand!
LEICA sollte das abkönnen.
Glück und Freude für 2025.
Aber übel sind die Reparaturkosten, die schnell die Tausendergrenze überschreiten, wenn sich der Rost inwendig ausgebreitet hat.
Ach, bevor ich’s vergesse: Irgendjemand fragte, mit welchem Objektiv ich die Test-Nachtaufnahmen jüngst machte: Mit meinem Lieblings-Objektiv, dem sicher schon 25-jährigen Leica Summilux 1,4/35mm asph.!
Lieber Hans,
Dir, Silke und den Bloglesern auf diesem Wege alles Gute für 2025.
Merci auch für die Antwort zum Objektiv, werde dies an meinen Freund Heinrich weitergeben.
Liebe Grüße und fliegt mir nicht weg,
Frank
Seit 15 Uhr hat der Wind stark nachgelassen. Und – mit etwas Glück – sehen wir morgen sogar mal die Sonne. Das wär’s doch mal…