11. Februar: Und wo bin ich nun?

Nun wird’s schon schwieriger, denn das hier ist nicht Rantum. Immerhin bin ich am heutigen Tage mit Start um 9:07 Uhr fast 11 Stunden mit der Bahn unterwegs, darin eingeschlossen eine proppere zweistündige Verspätung – das lässt sich die DB nicht nehmen in diesen Jahren.

Mein Zielort empfängt mich mit milden, jedoch feuchten Bedingungen, macht aber nichtsdestotrotz einen gastlichen Eindruck…:

… dem ich am heutigen Abend jedoch nicht mehr nachforsche.

Ach ja, als touristisch bedeutsamster Profanbau gilt „die einzige Brücke auf der Welt, von der aus man/frau kein Wasser sehen kann“. Denn diese geschlossene Häuserreihe gibt’s auf der hinteren Seite nochmal….:

… so dass sich der feuchte Flaneur in einer ganz normalen Gasse wähnt, während er den örtlichen, hier mehrarmigen Fluss überquert:

Und wie Ihr seht, wird hier immerhin noch Deutsch gesprochen, trotz der langen Anreise. So – nun wird aber geschlafen. Morgen mehr…

 

Kommentare (4)

  1. Martina und Thomas

    Moin lieber Hans (im Glück)
    Wenn das nicht Erfurt ist……..

    Grüsslies aus dem verregneten Süden.

    Martina & Thomas

    • Hans Jessel

      Boah, das ging ja flink! Immerhin seid Ihr „zweiter Sieger“, denn die erste Meldung erreichte mich schon im Morgengrauen aufm Petersberg…

  2. Lieber Herr Jessel,
    das sieht für mich doch aus wie die Krämerbrücke in Erfurt, oder liege ich falsch. Wünsche eine gute Zeit in Thüringen. Vielen Dank für die immer wieder beeindruckenden Bilder von Ihrer Heimatinsel. Da stellt sich bei uns auch oft Inselfernweh ein.

    Grüße aus Berlin

    Thomas

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