Der Schnee kommt mit Ankündigung. Schon seit Tagen beschwören die Wetterfrösche den „Wintereinbruch“, der bedeutend heftiger hätte ausfallen können, zum Beispiel wie im Jahr 2012(?), als am 18. März ein wahrer Blizzard über Norddeutschland tobte. Ich sehe mich noch auf der über einen Meter hoch zugeschneiten Straße zwischen Braderup und Kampen – das erinnerte schon schwer an Sibirien.
Daran gemessen waren die Schneeschauer am gestrigen Abend noch harmlos. Besser aber war, daß – im Gegensatz zu 2012 – heute früh die Sonne schien. Also Fotoalarm Stufe ROOOOOT!!
Also verlasse ich das Haus um 5:30 Uhr in Richtung Norden. Und finde ein nahezu biblisches Licht am Kampener Wattufer vor:
Es bleibt nur wenig Zeit für gute Fotos. So heißt es, einmal mehr möglichst überall zur gleichen Zeit zu sein:
Eine messerscharfe Sicht, also megasaubere Luft, läßt die Sonne ganz schnell „knallig“ werden, deshalb muss bis 7:30 Uhr alles im Kasten sein:
Winterstimmung im März, sehr zauberhaft:
Ein früher Morgen ohne Hunde und Handys – ist doch auch mal schön:
Die Arbeit ist um 8 Uhr erledigt….:
… da bleibt noch locker Zeit für eine Tasse Kaffee bei der Kampener Bäckerei Speck, deren frische Brötchendüfte mir beim Vorbeilaufen in die Nase wehen:
Die rote Schleife stammt vom Sitzkissen, das mir die Chefin anempfiehlt… herrlich, so ein Kaffee in der frischen Luft!