Gegen vier Uhr in der Frühe höre ich den Regen… eeendlich, die Natur kann ihn dringend gebrauchen. Als ich um sieben Uhr zum Baden schreite, entsteigt meine „Mitbaderin“ gerade den Fluten – the same procedure than yesterday. Herrlich, die Stimmung!
Richtig schön, Südtirol auch mal bei Regen zu erleben! Dieser hört auch gegen 10:30 Uhr mit wieder auf…:
… so dass ich über Kaltern…:
… nochmal nach Bozen fahren mag, um mir die Altstadt anzusehen:
Und als ich zum See zurück komme, zwinkert mir die Mitbaderin zu, sie ginge jetzt nochmal baden… da schließe ich mich doch gerne an…:
Tschüss du schöner See! Morgen früh um 5:55 Uhr verlasse ich Dich – zu Fuss…
Lieber Hans,
im Ambiente und der einzigartigen Lage
vom SEEHOTEL AMBACH kann man sich nur wohlfühlen und jeden Tag mit einem leisen „juhu“ vom Steg in den See springen, wo dich dann die Fische bestimmt schon freudig
„im kalten Nass“ erwarten.
Hans, wie schön, dass wir durch deine packenden Reiseberichte in das wunderschöne Südtirol eintauchen können.
Othmar Barths,
Werke gelten als wegweisend für die Entwicklung moderner Architektur in Südtirol,
für -Neues Bauen in den Alpen- bekam Barth 2006 einen Ehrenpreis für sein Lebenswerk.
Habe heute ein Buch über Othmar Barth gelesen, der ja kurz nach dem Bau dieses Hotels einen Lehrstuhl für „Raumgestaltung“ an der Universität Innsbruck erhielt. Seine stets ruhige und zurückhaltende Natur ging ihm nur in jenen Momenten abhanden, wenn er über seine Projekte sprach. Er zählte unter Studenten und Kollegen zu den „großen Rednern“, und seine Fähigkeit, Ideen zeichnerisch sofort dreidimensional umsetzen zu können, erinnert mich total an Timm Orth, den Architekten unseres Hauses, der auch ganz still wurde, zeichnete… und fertig war der erste Entwurf unserer „Hütte“ in Westerland…