Stürmisches Wetter mit Graupelschauern beim traditionellen Flensburger Adventslauf. Kurz vorm Start beginnt ein Graupelschauer der erfrischenden Art. Schwerste Bedingungen für Läufer, Fotografen – und mein neues Smartphone, das heute beweisen soll, ob auch kürzeste Belichtungszeiten unter üblen Bedingungen zu akzeptablen Bildern führen… der Start ist schon mal gelungen, aber es ist schwierig, die Linse(n) vorm Regen zu schützen. Ein Tropfen genügt, um ein Unterwasserbild zu erzeugen. Gut, dass ich genug Zewa dabei habe…
Der Spitzenläufer ist mit fast 20 km/h unterwegs – und die herangezoomte Aufnahme zeigt ihn messerscharf, obwohl die Fokussierung etwas Übung verlangt:
Für das Einfangen des strahlenden Lachens der Siegerin, im Foto beim TV-Interview, reicht es allemal.
Nun noch eine Nachtwanderung: Vom Bahnhof FELDE aus steige ich zur Dämmerung in die Eiderniederungen und komme gegen 17:30 Uhr an den Fielmannˋschen Brillenschafen (die heißen echt so!) vorbei. Es ist stockfinster, auf dem Display sehe ich nur noch ein Fitzelchen vom hellen Himmel – Kiels nächtliche Lichtglocke. Ich ziele auf die Schafe, drücke freihändig auf den Auslöser, worauf mir das Handy empfiehlt, noch ein/zwei Sekunden ruhig stehen zu bleiben… das Ergebnis seht Ihr hier:
DAS ist unglaublich. Wie ein Nachtsichtgerät. Ich fassˋ es nicht!
Noch später quere ich abermals die Eider:
… wandere im Anschluss durch ein stockfinsteres Dorf, von einer Laterne festlich erhellt…:
… und erreiche mein Ziel kurz vor 18 Uhr:
Großartige Vorstellung, liebes Handy. Wir werden gut zusammenarbeiten!