… hat der Fotograf auch einmal verdient: Als ich gegen 15 Uhr an den Strand komme, begrüßen mich ein paar ganz wunderschöne Cirren, die mich eine gute halbe Stunde in den Bann ziehen. In den Bann ziehen heißt: Hans rennt wie ein Derwisch zwischen Dünenfuß und Flutsaum herum, alle Antennen ins Firmament gereckt, um um Himmelswillen den optimalen Zeitpunkt an der optimalen Stelle nicht zu verpassen. Das Ergebnis seht Ihr als heutigen Titel.
Vorher sah es bereits SO aus…:
… dann verkrümelt sich diese lustige Wolkenformation, was mir in der einsetzenden Dämmerung ziemlich gelegen kommt, spielt doch der vom steifen Nordwestwind über den nassen Sand geschobene Meeresschaum ein ganz ähnliches Spiel wie die Wolken eben:
Ich verlasse den Strand in halber Dunkelheit, in der Bildmitte immer noch der schwache Schein der lääängst untergegangenen Sonne:
Ach wie herrlich war das denn!? Leider schon vorbei! ;-)