16. Juli: Ein gar lust’ger Sommerwind….

… fegt mit 7-8 Beaufort über die Insel. Bei der frühmorgendlichen Sightseeing-Tour am Westerländer Strand traue ich mich kaum, die Kamera zu zücken, solch‘ ein Staubsturm tobt mir an der Wasserkante entgegen, denn der Wind kommt direkt aus SSW, also strandparallel. Sowas gab’s gab es vor der Zeit der Sandvorspülungen nicht, denn der originale Sylter Strandsand ist zu grobkörnig für längere Flüge. Der Sandvorspülungs-Sand dagegen besitzt sehr feinkörnige, tonige Anteile, die sich vom Wind leicht ausblasen lassen. Siehe aufm heutigen Titel den Dunst über den entfernteren Strandbereichen.

Vormittags lasse ich mir den Sand auf dem Roten Kliff in die Haare wehen, bei Böen bis Stärke 9.  Es flutet und das Meer sieht einfach großartig aus:

Immer wieder ziehen schwere Schauer heran, aber ich kenne mittlerweile alle Stellen, wo ich mich hinter Strandhafer-Bulten verstecken kann:

Notfalls tut‘s auch ein Strandkorb – es sind ja genug frei:

Gestern sandte ich einen Link zu einem NDR-Interview mit dem „Inselfotografen“… da hörte ich mehrfach von Problemen, weil der Link nicht direkt angeklickt werden kann, sondern in den Browser kopiert werden muss.

Wer damit nicht klar kommt, sende bitte eine kurze Mail an mich: hans@jessel.de Dann schicke ich den direkten Link gerne zu.

 

 

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