Foto: Regula G.
Wir sind eine Super-Truppe! Wenn der Start am Abend vorher auf 7:30 Uhr festgelegt ist, geht’s auch pünktlich los. Heute ein halbes Stündchen Anfahrt bis zu einem Parkplatz unterhalb des Flüela-Passes, der das Prättigau mit dem Oberengadin verbindet.
Erstmal sind 500 Höhenmeter zu erklettern, mit Ausblicken, die einfach umwerfend sind. Da der Sommer bislang recht regenreich daherkommt, begeistern uns besonders die überall herunter rauschenden Bäche…:
… von denen wir einige überqueren, im Bild die komfortabelste Nummer:
In 2.500 Metern Höhe beginnen erste Schnee- und Eisfelder, deren Querung schon schwieriger wird:
Schnee hin, Eis her, mich/uns begeistern die standhaften Hochgebirgspflanzen am Wegesrand, zum Beispiel die Arnika…:
… und die Kriechende Nelkenwurz…:
… und der Glocken-Enzian, dieser fotografiert von Regula:
Dann nimmt die Landschaft so langsam doch einen außerplanetarischen Habitus an…:
– bevor wir plötzlich und – für mich – überraschend auf die Jöriseen hinabblicken:
Wir wandern runter zu den Seen und geniessen unser Picknick: Verschiedene Früchte, Brötchen mit Alpkäse und Salsiz, zum Dessert Kägi-Schokokekse und Zimt-Läckerlis. Harte Nummer, der anschließende Wiederaufstieg, nochmal auf über 2.700 Meter zur Jöriflüelafurgga. Dieser Grat heisst wirklich so! Boah, das reicht aber auch für heute!
Von dort geht es in Serpentinen wieder runter zum Parkplatz…. und per Auto gleich weiter ins Restaurant Spina zum Schoko- und Apfelkuchenessen… und dann ins Bett zum späten, traumlosen Mittagsschlaf.