Jedes Jahr das Gleiche – und doch immer wieder anders: Ich komme erst am frühen Nachmittag los, denn es ist bis 14 Uhr sooo dunstig, dass an gute Fotos nicht einmal zu denken ist. Aber als ich dann über Tinnum und Keitum in den Sylter Osten radle, erlebe ich – bei Sonnenschein – einen milden Vorfrühlingstag mit Lerchengeträller und Watvogelschwärmen – nicht zu fassen, dass das der 21. Februar sein soll…
In Tinnum ist die Stroh-Abdeckung des Biike-Haufens noch nicht ganz fertig, dafür sind die wacheschiebenden Jungs umso aufmerksamer, wer sich da ihrer Biike nähert:
In Keitum ist soweit alles chicko – gerade wird die Aussenhaut der Biike noch mit einigen Tannenbäumen garniert:
Die Archsumer Biike – da kann auch die Cheopspyramide einpacken:
Schliesslich der Hammer des Tages: Der Morsumer Biike gebührt der Titel MONSTERBIIKE! So ein gewaltiges Teil habe ich ja wohl überhaupt noch nicht gesehen:
Alle Achtung, liebe Morsumer. Das macht Euch so schnell niemand nach!
In der Dämmerung erreiche ich die Norddörferbiike – siehe Titel. Und nach einem zünftigen Grünkohlessen (Danke liebe Schwiegermutter!) geht’s in Westerland nochmal richtig ans Feuer:
Mal olfaktorisch gesehen, würde ich mich nach diesem Besuch in die Kategorie ‚Räucheraal‘ einstufen… und das gehört sich auch so.
Gute Nacht!
Merci lieber Hans für den tollen Bericht zur Biike!
Das Titelfoto ist großartig, an dieser Biike waren wir, von Wenningstedt los, es war für uns noch beeindruckender als im vorigen Jahr in Westerland. Das anschließende Grünkohlessen in einem traditionsreichen Restaurant in Wenningstedt war der Höhepunkt, sehr viele Sylter, selbst die Feuerwehr bekam von dort ihr Grünkohlessen.
Liebe Grüße
Frank
Moin Frank, mittlerweile wurden mir Videoclips eines perfekt friesisch singenden rheinischen Frohgemuts zugespielt; das kann wohl nur Thomas gewesen sein… Groooßes Friesenkino! Das Grünkohlessen mit der Feuerwehr war somit verdient, würde ich hinzufügen… 😉