Bei meiner abendlichen Ankunft auf Sylt riecht es ziemlich angebrannt in den Westerländer Straßen. Der Südwind treibt den Feinstaub der Tinnumer Biike durch die City, zum Morgen wird es derart stinkig, dass wir das Schlafzimmerfenster mal lieber schließen.
Nach dem Frühstück radelˋ ich mal hin und finde einen ca. 2,5 m hohen Reste-Bult vor, der qualmt wie die Pest:
Gegen 10 Uhr zeigt der Himmel noch blaue Töne, was sich zum Nachmittag jedoch gründlich ändert. Der seit Wochen bis in Skandinavische Breiten herumzirkulierende Sahara-Staub trübt den eigentlich wolkenlosen Himmel derart ein, dass von Sonnenschein keine Rede mehr sein kann. Sowas habe ich das letzte Mal nach einem Sandsturm auf Djerba erlebt:
Ansonsten mache ich heute mal halblang. Die 300 Fahrradkilometer des Wochenendes sitzen mir doch in den Knochen, und mit Beinen hoch mal Musik hören, hat ja auch was…