22. März: Wo bin ich?

Na?

In Hamburg, ja. Und der nochmals herrlich sonnige Tag beginnt mit einem zünftigen Frühstück…:

… bevor es auf Wanderschaft geht. Und zwar vom Altonaer Balkon, einem meiner absoluten Lieblingsplätze, mit wunderbarem Elbblick…:

… bis zu den Elbbrücken:

Herrliche Aussichten über die Hafenanlagen…:

… incl. kleiner Schiffstour an diesem frühlingshaften, im Wind aber doch recht frischen Vormittag:

Die gewaltige Bauerei in der Hafencity geht immer noch weiter, und ich frage mich, wer in diesen enorm teuren Wohnungen eigentlich leben soll. In den bereits fertiggestellten Hochhäusern sehe ich nur ausgesprochen selten einen Menschen auf den tausenden von Balkonen, ansonsten wirkt dieses gigantische Neubaugebiet wie ausgestorben:

Alles Betongold?

Wenn ich mir die Wohnraumsituation in der Republik so anschaue, würde ich sagen: Am Bedarf vorbei geplant. Die neuesten Bauvorhaben haben nun mittlerweile den „Kurzen Olaf“ erreicht, wie der zwischenzeitlich in die Pleite gerutschte Elbtower (rechts) im Volksmund gerne genannt wird:

Eigentlich hatte ich geplant, noch über die Elbinseln Veddel und Wilhelmsburg bis nach Harburg zu tingeln, aber die Pflasterlauferei erweist sich doch als recht ermüdend. Also geht’s mit der S-Bahn zurück nach Altona. Ein Mittagsschläfchen hat bekannterweise noch niemandem geschadet.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert