Die anheimelnde Elbstimmung lässt mich nicht los, und so finde ich mich gleich um 7 Uhr aufm Fischmarkt ein. Lautester Marktschreier (aber im wahrsten Sinne des Wortes!) ist „Bananen Fred“, der es blendend versteht, seine Produkte unter Verwendung diverser Anzüglichkeiten insbesondere der Damenwelt anzupreisen:
Der bekannteste Fischmarkt-Mensch ist dagegen Aale-Dieter. Mittlerweile etwas in die Jahre gekommen, geht es hier etwas beschaulicher zu:
Kurz vor Sonnenaufgang füllt sich der Markt zusehens. Für ganze japanische Reisegruppen scheint dieser zum gebuchten Europaprogramm zu gehören:
Der herrliche Duft diverser Kaffeestände regt den Appetit auf eine „Grundlage“ an, die schnell gefunden ist:
„Satt bis Silvester!“ sach‘ ich! Boah, watt fett… Im Anschluss rettet mich ein wirklich strammer Cappuccino, bevor ich in – vom Koffein angestachelt – See steche:
Auf dem Hadag-Schiff Richtung Finkenwerder bekomme ich netten Kontakt zu einer vietnamesischen Reisegruppe, denen ich auf Google Maps die genaue Lage von Sylt erklären muss – sie lassen nicht locker:
Im Anschluss an den Sea-Törn erklimme ich das Elbufer rauf zum Altonaer Balkon…:
… geniesse den weiten Blick, und finde mich vor dem Kunstwerk „Drei Fischer“ des Künstlers Gerhard Brandes wieder, das gerade in idealem Licht Richtung Elbe blickt – und das seit 55 Jahren:
Das wundervolle Sonnenwetter des Vormittags legt einen Interruptus hin, so daß ich mich im Weiteren einem meiner künstlerischen Lieblingthemen widmen darf: Dem verdienten Mittagsschlaf – und Regentropfen an den Scheiben.
Moin, nach Hamburg.
Wie ist denn das Titelbild entstanden ?
Sieht aus als wäre es mit Buntstiften gemalt, bzw. bearbeitet.
Gruß von Moni, z.Zt. auf Sylt bei “herrlichem” Wetter .
Moin Moni, mittlerweile bin ich auch nach Sylt zurück gekehrt. Das Titelbild war ein Vorschlag der KI meines Handys. Fand ich ganz witzig… und es reichte ein Knopfdruck. 😉