Irgendwo über der Nordsee muss es verdammt windig sein. Die mächtigen Wellen, die schon seit Tagen den Strand beharken, sprechen eine klare Sprache:
Den gesamten Tag ist es grau, nur um die Mittagszeit wird die kompakte Wolkendecke mal ein wenig dünner. Zum Nachmittag wird es tendenziell windiger, und die ersten Tropfen fallen zum Einbruch der Dunkelheit.
Ich bin am Kampener Strand unterwegs. Nirgendwo auch nur irgendeine Menschenseele, nicht mal Hundebesitzer:
Ich spekuliere auf ein letztes Abendlicht im Südwesten, aber das wird nix. Immerhin kriege ich eine neue Foto-Idee bei der Location-Suche um das Quermarkenfeuer. Heute bleibt es zunächst bei einer profanen Aufnahme:
Also Abmarsch nach Hause. Morgen wirdˋs windig – und etwas mehr Bewegung in der Atmosphäre kann dem Wettergeschehen nur dienlich sein.