Seit einigen Jahren schon verfolge ich das heutige Titelthema, und gerade in den letzten Tagen sind einige Motive hinzugekommen. Grundsätzlich gilt: Es ist nichts gestellt! Ich möchte echte Bekenntnisse in vorausgeahnten Situationen, nach alter Leica M – Tradition. Aufnahmen dieser Art verlangen große innere Ruhe, gepaart mit messerscharfer Fokussierung. Zu ärgerlich, wenn eine Situation aus technischen Gründen verworfen werden muss.
Der Auftritt der Dame mit der Sylt-Tasche erfolgte heute vormittag gegen 10:45 Uhr. Ich konnte nur hoffen, daß sie zumindest eine Sekunde innehalten würde vor diesem grandiosen Panorama – sie blieb fast eine halbe Minute stehen, so daß ich letztlich die beste der drei entstandenen Aufnahmen auswählen durfte.
Hoppla, wen haben wir denn da!? Den Spross einer jungen Mutter, die mir berichtet, gerade zum ersten Mal auf Sylt zu sein… und nun das erste Mal am Strand, während Spross Nr. 2 bereits am Schaufeln ist. Immer im Blickfeld in diesen Tagen: Einer der Hopperbagger:
Hier wird gerade eine Qualle derart hingebungsvoll gestreichelt, daß mir alleine vom Zuschauen ganz warm ums Herz wird:
Eine Badende – an einem mit Werbe-Müll übersäten Strand:
Die tapfere 65-Jährige mit Springseil…:
Und schließlich die meistgeübte Tätigkeit des „Badegastes“: Selbstporträts mit Meereskulisse. Hier einmal nicht als Selfie, sondern in traditioneller Manier:
Meinen Protagonist*Innen noch einen schönen Urlaub!